
Edwardianischer Anhänger
REDISCOVERED
Dreidimensional gearbeiteter Uhrenanhänger oder Charm aus Silber, um 1905
125,00 €
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Glück ist nie aus der Mode, und fast jeder kann immer noch ein bisschen mehr davon brauchen! Ein ungeheuer detailreiches, beidseitig gearbeitetes Hufeisen mit Gerte, das vermutlich mal an einer Taschenuhrkette hing.
Punziert mit der österreichischen Marke für Einfuhrware zwischen 1902-22, also aus dem Ausland importierten Stücken.
Aufgrund der Gestaltung setze ich die Herstelluing früher in diesem Zeitraum an, das Herkunftsland könnte England sein.
Als im viktorianschem Zeitalter „Novelty Schmuck“ in Mode kam, übersetzt in etwa „Neuheit“, war fast kein Motiv zu banal, um als Dekoration zu gelten. Gerade Alltagsgegenstände in Schmuckform verstand man als Witz, oder als sogenannten „conversation starter“. Damals fand das glückverheissende Motiv des Hufeisens seinen festen Platz in der Schmuckgestaltung. Hufeisenschmuck wurde beispielsweise gern vom Bräutigam an die Brautjungfern verschenkt. Tatsächlich geht aber die Glücksbedeutung des Hufeisens zurück bis zur Zeit der Römer, die das Beschlagen von Pferden erfanden.
Technische Details:
NEU – Handgearbeitete Aufhängeöse (zugelötet) aus 923 Silber
ANTIK – Anhänger, hohl montiert / 2cm x 2,5cm / gereinigt und aufpoliert
M. TREASURES:
Die zwei Hälften des Hufeisens wurden maschinell gestanzt, die Stanze wurde vorher allerdings in Handarbeit hergestellt (Graviert und geschnitten!). Ab da begann 100% Handarbeit – zusammenlöten, den Draht der Gerte einfädeln, modellieren und verlöten, sogar das Kügelchen wurde extra angelötet.
Solche klassischen Motive zierten damals eher Uhrenketten von Herren und weniger Damenhälse, ich finde die Größe heute genau richtig, um ihn an einer Kette zu tragen.
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