
Armband mit Vintage Anhänger
RECRAFTED
Handgemachtes Nylon Armband mit einem Silberanhänger von einem Mid-century Bettelarmband.
120,00 €
zzgl. Versand
Eine Rarität und einer der schönsten Vintage Bettelarmbandanhänger, die ich je gefunden habe. Ich bin ja keine Fachfrau, aber ich vermute, es handelt sich um Steinpilze. Dieser wunderschöne Anhänger ist nicht nur transluzent feueremailliert, sondern auch noch mit winzigen Markasiten besetzt. Für Herbsttypen und -typinnen, Waldspaziergänger*innen, Pilzköpfe und Gourmets. Hergestellt um 1950-60 in Österreich.
Die Geschichte von Bettelarmbändern reicht tatsächlich zurück bis in die Antike.
Ihr ursprünglich religiöser Hintergrund verlor sich im Laufe der Zeit, und sie wurden Modeaccessoires.
Um 1890, zur Zeit Queen Victorias, entstand ein regel-rechter Hype um die kleinen Ahänger, und während des zweiten Weltkrieges bis in die 50er und 60er Jahre erlebte das Bettelarmband eine weitere Blütezeit. Die zusammen-gesammelten Anhänger dienten als Glücksbringer oder zur Erinnerung an besondere Ereignisse, Menschen und Orte, die man auf diese Weise bei sich tragen konnte.
Technische Details:
NEU – dunkelbraunes Nylonband (Griffin 0,5mm), Verschluss handgeknüpft / Silberscharnier am Bandende gestempelt mit 925, Knoten hitzeverödet / handgemachte bewegliche Ösen aus 925 Silber
VINTAGE – Pilzanhänger, Silber / Maße c. 1,1cm x 1cm / gereinigt und poliert, Emailleoberfläche ohne Schaden, Markasiten
Maximaler Durchmesser zum Anlegen ca. 10cm
M. TREASURES:
Schmuck der Nachkriegsmoderne wurde bereits teilweise maschinell gefertigt, dennoch blieben viele Arbeiten daran Handarbeit.
Wo heutzutage 3-D Drucker oder CNC Fräsen zum Einsatz kommen, wurde damals von Hand geschnitten und modelliert. Der Prägestempel zu diesem kleinen Anhänger wurde in Handarbeit von einem Graveur geschaffen! Nach einer gewissen Menge an Prägungen war dieser Stempel abgenutzt, und musste neu- oder nachgeschnitten werden. Daher sehen viele Motive dieser Zeit zwar augenscheinlich gleich aus, haben jedoch stellenweise minimale Abweichungen voneinander. Anschließend wurde bei diesem Motiv auch die Emaille von Hand aufgetragen und im Ofen gebrannt. Bei Feueremail handelt es sich um geschmolzenes Glaspulver, was erklärt, warum die Farben bei dieser Technik oft noch genauso frisch aussehen wie damals.
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